Drogen und HIV/AIDS

  • Waschmöglichkeiten für Kleidung
  • Krisenintervention
  • Safer Use und Safer Sex Beratung
  • Soforthilfe
  • Vermittlung in andere Angebote der Drogenhilfe
  • Raum für Drogenselbsthilfe
  • Regelmäßiges Aufsuchen der öffentlichen und privaten Drogenszene / Straßenstrich
  • Begleitung zur HIV-Ambulanz / wöchentliche Haus- und Klinikbesuche
  • Spritzen und Kondomabgabe
Die AIDS-Initiative ist Betreiber des Spritzenautomaten "Am Marthashof" (in der Nähe der Treppe zum Durchgang zum Bertha-von-Suttner-Platz). Hier können Drogengebraucherinnen und Drogengebraucher sich täglich rund um die Uhr mit sterilen Einmalspritzen, Pflegesets und Kondomen anonym versorgen. Der Automat kann auch mit dem PKW angefahren werden. Standort:

Migration und HIV/AIDS

Bei Menschen mit HIV und AIDS aus den Endemiegebieten Afrikas und Asiens kommen noch Fragen des Aufenthalts hinzu. Neben sprachlichen Schwierigkeiten bestehen oft auch kulturelle Unterschiede, die zu Problemsituationen führen können, auf die die Beratungs- und Betreuungsangebote eingestellt sein müssen.
  • Niedrigschwellige HIV/AIDS-bezogene Arbeit, z.B. anonyme Angebote für in Bonn lebende Migranten
  • Raumangebot für Selbsthilfegruppen stellen
  • Begleitung zur HIV-Ambulanz / wöchentliche Haus- und Klinikbesuche
  • Telefonische und persönliche Beratung zu HIV und AIDS
  • Kondomabgabe, Spritzenabgabe
  • Kleiderkammer
  • Weitervermittlung in interne und externe weiterführende Beratungsangebote/Migranteninitiativen

Psychosoziale Betreuung

Übergreifend soll die Psychosoziale Betreuung, Begleitung und Beratung bei allen Gruppen stattfinden. Für die AIB ist die Unterstützung von Selbsthilfe ein Schwerpunkt. Das Wissen und die Erfahrungen der Menschen, die sich in ihr engagieren, sieht sie als die Grundlage ihrer Arbeit an.

Aufgabenwahrnehmung:
Hierbei geht es insbesondere darum, neu diagnostizierten HIV-Patienten außerhalb des Arzt-Kontaktes individuell ausgerichtete Unterstützung für HIV-Infizierte und AIDS-erkrankte Menschen und deren Angehörige anzubieten.

Diese Hilfen sollen übergreifend bei allen Zielgruppen gewährleistet werden bei:
  • Fragen des Arbeitsrechts, der Sozialhilfe, beim Antrag auf Schwerbehindertenausweis etc.;
  • Krisenintervention bei psychischen oder gesundheitlichen Problemlagen:
  • psychosoziale Unterstützung und Beratung in Fragen zur HIV-Therapie und HIV - relevanten Themen;
  • Vermittlung in Selbsthilfegruppen;
  • Haus- und Klinikbesuche, aufsuchende Arbeit im Rahmen der vorab genannten Angebote;
  • Unterstützung und Begleitung bei positivem HIV-Antikörpertest nach der Mitteilung
  • Angehörigenbegleitung.