
Der Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende fand diesjährig unter dem Motto „Überdosierung und Drogentod können alle Menschen (be-)treffen“ statt. Am 21. Juli organisierte die AIDS-Initiative Bonn e.V. (AIB) wieder gemeinsam mit JES Bonn einen Aktions-, Protest- und Trauertag am Szenetreffpunkt Kaiserbrunnen mit
• einer Gedenkinstallation und Teilnahme an der bundesweiten Aktion Der Gedenktag 2025 | 21. Juli – Gedenktag
• einem Infostand mit Give-aways und mehrsprachigen Präventionsmaterialien
Der diesjährige Schirmherr https://www.gedenktag21juli.de/der-gedenktag-2025/die-schirmherrschaft/ Prof. Heino Stöver, international renommierter Suchtforscher und Vorsitzender von „akzept e.V.“ Akzept | Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik , war vor Ort in Bonn dabei. Unterstützt wurde der Aktionstag ferner von Ehrenamtlichen sowie Horst-Dieter Müller vom „Elternkreis Bonn“ arwed e.V. (arwed-nrw.de). AIB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Repschläger betonte: „Der Gedenktag ist nicht nur ein politischer Aktionstag, sondern ein Raum für Würde, Anerkennung und stille Anteilnahme – gerade für jene, die sonst vergessen werden.“
Die Aktion erhielt große Aufmerksamkeit von Betroffenen und vielen interessierten Menschen, darunter auch Jochen Reeh-Schall, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Bonn, sowie Johannes Schwerdt, Vorstand von „Stadtsteifen e.V.“ sowie „Anonymer Krankenschein/AKS Bonn e.V.“. Am Infostand gab es lebhafte Diskussionen über Forderungen und Maßnahmen, um drogengebrauchende Menschen vor Konsumrisiken zu bewahren und zu schützen. Der Generalanzeiger berichtete ausführlich: Gedenktag an Drogentote in Bonn





